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Zebrafinken

Das Kopierexperiment

Erster Präferenztest: In der ersten Wahlphase werden einem Testweibchen zwei Männchen gleichzeitig präsentiert, die sich im Phänotyp unterscheiden. Eines der Männchen ist ein ungeschmückter Wildtyp , das andere trägt zusätzlich eine rote Scheitelfeder. Der Wildtyp erfährt die gleiche Behandlung. Diese Wahlphase dauert 2 x 20 Minuten. Nach den ersten 20 min werden die beiden Männchenkäfige seitenvertauscht, so dass gegen eine mögliche Seitenpräferenz statt einer Männchenpräferenz der Weibchen kontrolliert werden kann.

Beobachtungsphase: In dieser Phase werden erneut zwei Männchen der beiden zuvor genannten Phänotypen präsentiert. Zu dem Männchen, das die rote Scheitelfeder trägt, wird ein so genanntes Modellweibchen gesetzt. Dieses Modellweibchen ist die Partnerin des geschmückten Männchens. Die Interaktionen zwischen dem Männchen und seiner Partnerin sollen dem Testweibchen anzeigen, dass dieses Weibchen mit diesem Männchen des neuen Phänotyps verpaart ist. Das Testweibchen erhält nun 2 Stunden Zeit, die Tiere zu beobachten.

Zweiter Präferenztest: In der zweiten Wahlphase werden dem Weibchen erneut zwei Männchen der beiden Phänotypen präsentiert. Das Weibchen erhält wieder eine 2 x 20 min andauernde Wahlphase mit einem Seitenwechsel der Männchenkäfige nach 20 Minuten.

Anschließend werden die Zeiten, die die Weibchen vor den beiden männlichen Phänotypen verbracht haben, summiert und verglichen.

 Praeferenz_Zebrafink

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