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Nahrungsökologie

Die Tiere besetzen als große Gras- und Raufutterfresser eine ökologische Nische, die seit Jahrhunderten in Deutschland frei geblieben ist. In erster Linie ernähren sich die Tiere von großen Mengen Kräutern und Gras, wobei sie über hundert verschiedene Arten als Nahrung annehmen. Darüber hinaus benötigen sie jedoch einen gewissen Anteil an holzigen Pflanzen und zeigen Ansätze der Ligninverdauung. Diese holzigen Bestandteile sind offenbar wichtig für ihren Verdauungsprozess und ihr Wohlbefinden. Dabei bevorzugen freilebende Herden in Polen jungen Aufwuchs von Weichhölzern, in den Wirtschaftswäldern des Kreises Siegen-Wittgenstein finden sie diese Ressource jedoch nicht vor und weichen daher vornehmlich auf Buchenbestände aus. Eine Analyse der Uni Göttingen ergab jedoch, dass forstliche Schäden wirtschaftlich zu vernachlässigen sind.

 

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