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Forschung

Schwerpunkte

Chemie und Natur sind Begriffe, die in weiten Teilen der Bevölkerung häufig wie selbstverständlich antithetisch verwendet werden. Während Natur zumeist sehr positiv besetzt ist und teilweise romantisiert betrachtet wird, verbinden viele Menschen Chemie eher mit negativen Assoziationen oder betrachten sie im besten Fall ambivalent.

Diese auch bei Schülerinnen und Schülern anzutreffende antagonistische Sichtweise könnte einer der Gründe für die weniger gute Beurteilung des Schulfaches Chemie z. B. im Vergleich zur Biologie sein, das positiver bewertet und enger mit Natur verbunden wird.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob eine Verknüpfung naturbezogener Fragestellungen mit chemischen Inhalten geeignet sein kann, die Einstellungen gegenüber Chemie und Chemieunterricht positiv zu verändern.

Beschäftigt man sich mit den Themenbereichen Chemie und Natur, also mit in der Natur vorkommenden Stoffen (Ressourcen) und deren natürlichen und anthropogenen Umwandlungen, so liegt es nahe, auch Fragen der Umweltbildung und Nachhaltigkeit einzubeziehen.

Dabei stehen mit dem Schülerlabor Science Forum und dem Freilandlabor mit Experimentierfeld FLEX sowie dem naheliegenden Naturpark Sauerland-Rothaargebirge vielseitige Lernumgebungen zur Verfügung.

 

In diesem Themenspektrum bearbeiten wir folgende Forschungsfelder: 

Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sachunterrichtsstudium. Eine empirische Untersuchung zu Einstellungskategorien von Sachunterrichtsstudierenden 
(Dissertation Dr. André Dorn)

Mit Lehm auf dem Weg zu den kleinsten Teilchen 
(Dissertation Dr. Katharina Wurm)

Fächerübergreifender naturwissenschaftlicher Anfangsunterricht mit Naturparken: eine Delphi-Studie zur Bestimmung geeigneter Inhalte und organisatorischer Rahmenbedingungen
(Dissertation Dr. Barbara Schäfer) 

Kautschuk aus Löwenzahn in der curricularen Innovation 
(Dissertation Dr. Mareike Göbel)

Mit biologischen Inhalten Brücken zur Chemie bauen. Entwicklung und Erprobung eines Seminars für Sachunterrichtsstudierende
(Dissertation Dr. Mareike Janssen)

"...natürlich Chemie!" Chemieunterricht in naturnaher Umgebung und naturbezogenen Kontexten. Ein Unterrichtskonzept für die Sekundarstufen I und II
(Dissertation Dr. Daniela Krischer)

 

Laufende Promotionsprojekte:

Experimentieren im Sachunterricht zwischen Wunsch und Wirklichkeit
(Julia Gaffron)

Next Generation Design for Climate - Design Thinking verbunden mit Service Learning in fächerverbindenden Projekten 
(Karina Souza de Oliveira)

Analyse verbaler Sprachprodukte von Lernenden im chemieunterrichtlichen Diskurs 
(Sabine Seidl, Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten)

Chemie im Körper 
(Michael Berdev, Kooperation mit der Universität Graz)

 

In weiteren Arbeiten haben wir uns mit Nature of Science (NoS), Experimentieren im Unterricht sowie Berufsorientierung beschäftigt:

Design Thinking im experimentellen Chemieunterricht
(Dissertation Dr. Petra Wolthaus)

Berufsorientierung im Chemieunterricht. Untersuchungen zur Berufsorientierung als Baustein eines relevanten Chemieunterrichts im Vergleich zwischen Mittel- und Oberstufe sowie Darstellung des Chem-Trucking-Projekts als daraus abgeleitete Interventionsmaßnahme für den Chemieunterricht
(Dissertation Dr. Philipp Spitzer)

Erwerb von Wissen über "Nature of Science". Eine Fallstudie zum Potenzial impliziter Aneignungsprozesse in geöffneten Lehr-Lern-Arrangements am Beispiel von Chemieunterricht
(Dissertation Dr. Volker Hofheinz)

Die Entwicklung einer aprozessualen Welt- und Naturdeutung in der abendländischen Geistesgeschichte und ihre Bedeutung für die "Ausblendung des Prozessualen" in Chemie und Unterricht 
(Dissertation Dr. Andreas Woyke)

 

 
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